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Adenau

Gemeinsame Lösungsfindung im Fokus: Marienhaus-Gruppe bezüglich Kommunikation in Kritik

Von Silke Müller, Claudia Voß
Die Suche nach einem neuen medizinischen Versorgungskonzept für Adenau beginnt. Erste Gespräche hinsichtlich einer Nachfolgereglung nach dem angekündigten Rückzug der Marienhaus-Gruppe aus Adenau laufen bereits.
Die Suche nach einem neuen medizinischen Versorgungskonzept für Adenau beginnt. Erste Gespräche hinsichtlich einer Nachfolgereglung nach dem angekündigten Rückzug der Marienhaus-Gruppe aus Adenau laufen bereits. Foto: Werner Dreschers

Nach dem ewigen Hin und Her, was den Erhalt des Krankenhauses St. Josef in Adenau betrifft, hat die Trägerin, die Marienhaus-Gruppe mit Sitz in Waldbreitbach (Kreis Neuwied), nun Fakten geschaffen. Sie will die Einrichtung zum 31. März kommenden Jahres schließen. Das bedeutet das Aus für die stationäre medizinische Versorgung am Ort. Aber nicht nur das:

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Auch für die rund 60 Vollzeitkräfte ist die berufliche Zukunft aktuell unklar. Wie aber ist die Entscheidung der Trägerin, das Krankenhaus zu schließen, in der Politik aufgenommen worden? Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) drückt gegenüber der RZ sein großes Bedauern über diesen Schritt der Marienhaus-Gruppe aus. „Zumal es im Frühjahr ...