Nürburg. Schwerpunktstreifen der Polizeiinspektion Adenau haben am Wochenende rund um den Nürburgring in Höchstzeiten bis zu 200 Fahrzeuge aus der Drifter-Szene ausgemacht. Dabei handelt es sich um Autofahrer, die auf schneebedeckter Straße ihren Wagen bewusst bis an die Grenze des Ausbrechens übersteuern – meistens durch mehrere Runden in Verkehrskreiseln. Dadurch kommt es auf winterlich glatten Fahrbahnen häufig zu gefährlichen Verkehrssituationen.
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Dabei handelt es sich beim Driften keinesfalls um Kavaliersdelikte, wie die Polizeidirektion Mayen in einer Pressemitteilung deutlich macht. „Ohne dass es zu einem Unfall kommt, stehen Geldbußen ab 100 Euro, Punkte im Verkehrszentralregister und Nachschulungen bei Fahranfängern im Raum“, so die Polizei.