Gastronomie in Bad Neuenahr-Ahrweiler: Vorsitzender der Dehoga zeichnet ein düsteres Bild
Von Judith Schumacher
Michael Lenz und Günther Uhl am Hotel Central bemängeln: Der Aufzug ist bestellt, wird vielleicht aber erst nächstes Frühjahr geliefert.Foto: Judith Schumacher
Warten auf die Genehmigung von Bauanträgen. Auf unbürokratische Hilfen. Auf Handwerker. Auf Lieferungen. Den Hoteliers und Gastronomen, die an der Ahr von der verheerenden Flutkatastrophe betroffen sind, läuft die Zeit davon. Günther Uhl, Vorsitzender des Kreisverbandes des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes und Inhaber des Hotels Krupp, zeichnet bei einem Rundgang durch einzelne Betriebe der Kreisstadt ein düsteres Bild.
Lesezeit: 6 Minuten
Sein Fazit fast ein Jahr nach der Flut: „Nichts ist gut. Wenn wir länger warten, gehen wir alle hier pleite. Die ganze Warterei kostet uns unsere Existenz.“
Weiter sagt Uhl: „Mehr als 80 Prozent der Betriebe an der Ahr haben noch nicht wieder eröffnet, und es ist zweifelhaft, wie viele das ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.