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Kreis Ahrweiler

Gastgewerbe in Not: Wann ist wieder geöffnet?

Von Beate Au
Gastgewerbe in Not: Wann ist wieder geöffnet? Foto: vollrath

Zu einer Kundgebung hat am Montag der Dehoga-Kreisverband Ahrweiler aufgerufen. „Es muss sofort etwas passieren“, so der Vorsitzende Günther Uhl, der dem Unmut und Frust in seiner Branche eine Stimme geben will. Viele Betriebe sind am Ende. Sie brauchen die verlässliche Öffnung. Ob nach einem kurzen, aber harten Lockdown oder sofort – darüber gab es geteilte Meinungen.

Lesezeit: 3 Minuten
„Genug ist genug“, so das Motto der Kundgebung, die von der Politik ein konsequentes Handeln, mehr Verlässlichkeit und einen Öffnungsplan forderte. Ein verzweifelter Hilferuf aus einer Region, die vom Tourismus lebt. Nicht nur Dehoga, sondern auch Vertreter des Einzelhandels, der Kultur- und Veranstaltungsbranche sowie des Kreisbauern- und Winzerverbandes stehen hinter ...
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Was die Dehoga von der Politik erwartet

Sobald die dritte Welle gebrochen ist, fordert die Dehoga die sofortige Öffnung aller Betreibe für Gäste und Kunden, die ein dokumentiertes, negatives Testergebnis, das nicht älter als 24 oder besser 48 Stunden ist, nachweisen oder einen wirksamen Corona-Impfschutz. Begleitet werden soll die Öffnung von Hygiene- und Schutzkonzepten in den Betrieben sowie einer digitalen Kontakterfassung. Diese soll neben den Kontaktdaten auch Corona-Impfungen sowie Testergebnisse zuverlässig erfassen und abrufbar halten.

Die öffentliche Hand soll flächendeckend ausreichende Testkapazitäten an sieben Tagen in der Woche anbieten. Die Teilnahme soll bis zu dreimal wöchentlich kostenfrei sein und bei negativem Ergebnis die Ausstellung einer möglichst 48 Stunden gültigen Bescheinigung beinhalten.

K-Kundgebung DeHoGa -au--BZ_k

Zu einer Kundgebung hatte der Dehoga-Kreisverband auf den Platz an der Linde in Bad Neuenahr eingeladen, um auf die Situation der Gastronomie und Hotellerie aufmerksamen zu machen. Die Forderungen des Interessenverbands an die Politik nahm der Landtagsabgeordnete Horst Gies (links) vom Dehoga-Kreisvorsitzenden Günther Uhl entgegen.

Fotos: Vollrath
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