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Sinzig

Frauen nähen Behelfsmundschutz: Wie private Initiative hilft, Leben zu retten

Von Judith Schumacher
Freuen sich über die ersten 100 fertig genähten Exemplare des Behelfsmundschutzes (von links): Fahrerin Gabriela Wald, Bianca und Petra Fix  Foto: Schumacher
Freuen sich über die ersten 100 fertig genähten Exemplare des Behelfsmundschutzes (von links): Fahrerin Gabriela Wald, Bianca und Petra Fix Foto: Schumacher

In Zeiten der Corona-Krise möchten sich viele Menschen nützlich machen und Solidarität zeigen. Die private Initiative einer Bad Bodendorferin erfährt derzeit eine riesige Resonanz.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn bislang 40 Frauen aus Sinzig und Umgebung schneiden und nähen auf Anregung von Petra Fix Behelfsmundschutz aus dichter Baumwolle in Heimarbeit. Petra Fix hatte vor rund einer Woche einen Aufruf auf ihrem Facebook-Account gestartet. Daraufhin meldeten sich Hobbynäherinnen aus Sinzig, Rolandswerth, Wehr, Niederzissen, Rieden, Ahrweiler, Westum und Löhndorf, die ...
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Engagement und Solidarität auch in Remagen

Auch in Remagen wird fleißig Behelfsmundschutz genäht. Dazu aufgerufen hatte Silke Bisenius im Nachbarschaftsportal www.nebenan.de. Mittlerweile sind sieben fleißige Frauen dabei, kostenlos Masken für Krankenhäuser und Wohlfahrtsverbände in der Umgebung herzustellen.

In nur zwei Tagen sind so mehr als 70 Stück entstanden. Zu den Näherinnen gehören Rosemarie Horn, Susanne Pfaff-Deser, Berti Föhr, Tanja Hüpper, Kristin Voigt, Michaela Adolphs und Irene Thönnessen. Remagener sind weiterhin zur Stoffspende aufgerufen, weitere Mitstreiter sind willkommen. Weitere Infos gibt es per E-Mail an die Adresse remagenhilft@gmail.com
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