Forschungsmuseum Koenig in Bonn: „Biohistoricum“ beschäftigt sich mit der Geschichte der Naturforschung
Von Heidrun Wirth
Dr. Katharina Schmidt-Loske erforscht die Arbeiten von Sibylla Merian (1647–1717), der ersten systematischen Erforscherin und Darstellerin der exotischen Pflanzen- und Insektenwelt in Surinam.Foto: Museum Koenig
Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig beschäftigt sich mit neuen biologischen Forschungsansätzen und als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft auch mit der Biodiversitätsforschung. Weniger bekannt ist, dass es dort seit 2008 aber auch ein „Biohistoricum“ gibt, das sich mit der Geschichte der Naturforschung beschäftigt.
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Dort ist ein Archiv mit einer Bibliothek untergebracht, das Dr. Katharina Schmidt-Loske leitet. Die Biologin berichtet: „Meine Arbeit besteht darin, Nachlässe aufzunehmen, Korrespondenzen zu sichern, Sonderausstellungen durchzuführen und eigene Forschungsarbeiten zu betreiben.“Schon früh hat sie sich, inspiriert von den Schmetterlingen am Rodderberg, mit der Lepidopterologie (Schmetterlingskunde) beschäftigt. Da sie selbst ...
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