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Adenau

Förderverein ist verärgert: Wird die Rettung des Krankenhauses in Adenau ausgebremst?

Von Frieder Bluhm
Die Sorge um den Erhalt des Krankenhauses ist für den Förderverein St.-Josef-Krankenhaus Adenau stets präsent. Der Vorstand ist verärgert: Man könnte an ganz anderer Stelle stehen, wenn nicht eklatante Versäumnisse seitens der Marienhaus GmbH maßgebliche Schritte vereitelt hätten. Foto: Dreschers
Die Sorge um den Erhalt des Krankenhauses ist für den Förderverein St.-Josef-Krankenhaus Adenau stets präsent. Der Vorstand ist verärgert: Man könnte an ganz anderer Stelle stehen, wenn nicht eklatante Versäumnisse seitens der Marienhaus GmbH maßgebliche Schritte vereitelt hätten. Foto: Dreschers

Wenn sich der Förderverein St.-Josef-Krankenhaus Adenau zu seiner Mitgliederversammlung trifft, ist die Sorge um den Erhalt des Krankenhauses im Hintergrund stets präsent. In diesem Jahr mischte sich jedoch eine Menge Frust und Verärgerung in die Bilanz des bisher Geleisteten. Denn der Vorstand um den Vorsitzenden Bernd Schiffarth ist überzeugt: Man könnte bei der Rettung des Hauses an ganz anderer Stelle stehen, wenn in den vergangenen Jahren nicht eklatante Versäumnisse seitens der Marienhaus GmbH maßgebliche Schritte vereitelt hätten.

Lesezeit: 2 Minuten
Für Unruhe sorgen derzeit am St.-Josef-Krankenhaus Einsparungen beim Personal. Diese seien unumgänglich und notwendig, rechtfertigte der kaufmännische Leiter Alfred Pitzen das Vorgehen. Oberstes Ziel sei derzeit das Erreichen einer schwarzen Null in den kommenden Jahren. Dieser Weg sei hart, aber möglich. Hierzu bedürfe es einer Umstrukturierung gerade im Bereich der ...