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Sinzig

Fernunterricht: Eine Familie im Dauerstress

Von Sofia Grillo
Wer wie Katja Fabiano mehrere Kinder im Homeschooling betreut, muss viele Herausforderungen meistern.  Foto: Sofia Grillo
Wer wie Katja Fabiano mehrere Kinder im Homeschooling betreut, muss viele Herausforderungen meistern. Foto: Sofia Grillo

Die Nerven liegen blank: Katja Fabiano hat vier Kinder, drei davon muss sie derzeit im Homeschooling betreuen – für ihre 15 Monate alte Tochter findet sie deswegen kaum Zeit. „Ich würde am liebsten morgens nicht aus dem Bett kommen, bin den ganzen Tag müde und bin auch nicht mehr so ruhig, wie ich es einmal war“, erzählt sie von ihrem neuen Alltag mit Lockdown und Fernunterricht.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwischen sechs und halb sieben morgens klingelt der Wecker der Mutter in Sinzig. Sie weckt ihre Kinder, frühstückt mit ihnen und wird dann zur Lehrerin. Ihr ältester Sohn geht in die Realschule und hat Regelunterricht nach Stundenplan per Videokonferenz. Das macht die wenigsten Probleme, berichtet Fabiano. Ihre zehnjährige Tochter geht ...
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Umfrage: Eltern äußern sich

Wie gut klappt der Austausch zwischen Schülern und Lehrern im Fernunterricht? Wie gut laufen Video-Unterricht und Konferenzen ab? Das sind zwei Fragen aus einem Fragenkatalog, den der Regionalelternbeirat Koblenz jetzt Eltern im Internet vorlegt. „Wir wollen einiges rund um den Unterricht im Lockdown erfragen. Unser Ziel ist es, Verbesserungen im Fernunterricht zu erzielen“, sagt Erwin Lenz, der Sprecher des Regionalelternbeirates, der für neun Landkreise zuständig ist.

Binnen acht Tagen haben bereits knapp 5000 Eltern mitgemacht, für Lenz ein „sensationelles Ergebnis“. Es werden auch Ergebnisse über die knapp 500 Schulen im Schulbezirk erwartet. Die Umfrage läuft noch bis Sonntag, 21. Februar, der Fragebogen ist unter https://docs.google.com/ forms/d/e/1FAIpQLSdxwn84uAMi2fuY1a8PRP8oPTx7shkQCW3_ pa-CgeamozmHdw/viewform abrufbar. bro
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