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Ahrtal

Fast ein Jahr nach der Flut im Ahrtal: Klang der Bautrockner noch nicht verstummt

Von Sandra Fischer
Auch ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal gehört das Dröhnen der Bautrockner noch immer zum Soundtrack des Ahrtals. Jaqueline Heinemanns und ihr Team helfen mit dem kostenlosen Einsatz von 300 Bautrocknern Flutbetroffenen ohne Versicherungsschutz. Inzwischen haben sie ihre Trocknungsmethoden und die Feuchtemessung optimiert.
Auch ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal gehört das Dröhnen der Bautrockner noch immer zum Soundtrack des Ahrtals. Jaqueline Heinemanns und ihr Team helfen mit dem kostenlosen Einsatz von 300 Bautrocknern Flutbetroffenen ohne Versicherungsschutz. Inzwischen haben sie ihre Trocknungsmethoden und die Feuchtemessung optimiert. Foto: Sandra Fischer

Auch ein knappes Jahr nach der Flut ist Trocknen in vielen Hochwasser betroffenen Häusern im Ahrtal immer noch die Königsdisziplin und gestaltet sich oft als diffizilster Punkt beim Wiederaufbau. Nicht wenige Bewohner haben Estrich und Putz wegen zu schneller oder nicht fachgerechter Trocknung wieder entfernen müssen, kämpfen nun mit Schimmelbefall und immer noch feuchten Mauerwerken.

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Ein paar freiwillige Helfer haben sich auf dieses Problem spezialisiert und sind seit November mit speziellen Trocknungsgeräten und Profimessgeräten im Tal unterwegs, um der penetranten Nässe den Garaus zu machen. Eine von ihnen ist Jaqueline Heinemanns aus der Nähe von Andernach, seit Tag 3 als Helferin im Ahrtal unterwegs. Zusammen ...