Familienunternehmen kämpft ums Überleben: Retten, was noch zu retten ist – Ein Flohmarkt ist geplant
Von Judith Schumacher
Um zu retten, was noch zu retten ist, startet das Traditionsunternehmen von Dirk Heinemann Anfang September einen Notabverkauf in Form eines Flohmarkts.Foto: Judith Schumacher
Das erste Mal sitzt Dirk Heinemann wieder an einem improvisierten Schreibtisch, der inmitten des noch zu bewältigenden Chaos nach der Flut aufgestellt wurde. Sein Familienunternehmen WasserSteinGarten Heinemann im Sinziger Grünen Weg steht nach den zerstörerischen Wassermassen vor dem Aus. Viereinhalb Meter stand das 5000 Quadratmeter große Areal mit Ausstellungsgarten, Geschäftsräumen, Fuhrpark und großer Halle unter Wasser, voll Schlamm und Unrat.
Lesezeit: 3 Minuten
Das Handy klingelt. „Entschuldigen Sie, wenn ich Sie unterbreche, aber wir sind komplett abgesoffen, aber ich leite Sie an eine andere Firma weiter, die Bescheid wissen, die kümmern sich um Ihre Belange“, erklärt Heinemann dem Kunden, der für seine Teichanlage etwas braucht. Das hat der Unternehmer noch gut organisieren können. ...
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