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Remagen

Erschließungskosten: Straßenstreit erreicht Remagener Stadtrat

Von Christian Koniecki
Der Streit zwischen Anwohnern und der Stadtverwaltung über die geplante Erschließung eines Teilabschnitts der Straße „Am Anger“ in Remagen sorgte in der jüngsten Stadtratssitzung für erhitzte Gemüter.  Foto: Christian Koniecki
Der Streit zwischen Anwohnern und der Stadtverwaltung über die geplante Erschließung eines Teilabschnitts der Straße „Am Anger“ in Remagen sorgte in der jüngsten Stadtratssitzung für erhitzte Gemüter. Foto: Christian Koniecki

Überwiegend sachlich und hoch konzentriert verlief die jüngste Sitzung des Remagener Stadtrats – bis auf einen Tagesordnungspunkt. Die unterschiedlichen Ansichten zur Erschließung der rund 300 Meter langen Straße „Am Anger“ in Remagen zwischen Stadtverwaltung und einigen Anliegern (die RZ berichtete) ließ die Emotionen höher schlagen – vor allen Dingen bei Bürgermeister Björn Ingendahl.

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Dieser sah sich offenbar genötigt, die Stadtratsmitglieder gegen „Unwahrheiten und Drohungen“ zu verteidigen. Dazu zitierte er Passagen aus dem Kommunalbrevier, in denen es um das Ehrenamt ging, dass die Mitglieder des Stadtrates ausüben. Als Ehrenamtler sind diese nicht für ihr Abstimmverhalten oder Folgen daraus haftbar zu machen. Grund für diesen Exkurs ...