Gericht Schwierige Ermittlungen der Polizei
Ermittler im Fall Niklas unter Druck: Fahnder hatten "fast gar nichts"

Es ist die Nacht zum 7. Mai 2016, als der 17-jährige Niklas in Bad Godesberg kaltblütig niedergeprügelt wird. 

dpa

Bonn/Bad Breisig. Als der 17-jährige Niklas in Bad Godesberg auf offener Straße brutal niedergeprügelt wurde, waren Entsetzen und Aufschrei groß. Bundesweit. Der Fall gelangte schnell in die überregionalen Nachrichten. Bad Godesberg stand im Brennpunkt der Bundesrepublik. Und damit auch die Ermittler der Bonner Mordkommission. Auf ihnen lastete der immense Druck, dieses kaltblütige Verbrechen möglichst rasch aufzuklären.

Lesezeit 2 Minuten
Doch in den Tagen nach der Tat in der Nacht zum 7. Mai hatten die Fahnder „so gut wie gar nichts. Wir waren auf alle Hinweise angewiesen.“ So schilderte es jetzt eine Kriminalhauptkommissarin im Niklas-Prozess am Bonner Landgericht (35 Zuschauer). Ein Kollege bestätigte, dass der Tatort am Rondell in der Rheinallee erst sechs Stunden nach der Tat abgesperrt worden ist.

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