Plus
Rech

Ein Vorbild für die Energiewende: Kalte Nahwärme für erste Haushalte in Rech

Von Frank Bugge
Wärmenetzkümmerer Nikki Kozisek (2. von links) erläutert Umweltministerin Katrin Eder den Aufbau und die Funktion der ans kalte Dorfwärmenetz angeschlossenen Wärmepumpe. Rechs Ortsbürgermeister Thomas Hostert und der ehemalige Ortsbürgermeister und heutige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, Dominik Gieler, sind ebenfalls dabei.  Foto: Frank Bugge
Wärmenetzkümmerer Nikki Kozisek (2. von links) erläutert Umweltministerin Katrin Eder den Aufbau und die Funktion der ans kalte Dorfwärmenetz angeschlossenen Wärmepumpe. Rechs Ortsbürgermeister Thomas Hostert und der ehemalige Ortsbürgermeister und heutige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, Dominik Gieler, sind ebenfalls dabei. Foto: Frank Bugge

Die Planung, der Bau und der Betrieb eines „kalten“ Nahwärmenetzes in der Ahrtalgemeinde Rech könne als Blaupause und Vorbild für die Energiewende in anderen Dörfern des Landes dienen. Ebenso wie das schon länger laufende „warme“ Nahwärmenetz im benachbarten Marienthal.

Lesezeit: 3 Minuten
Um das herauszustellen, sei sie zur offiziellen Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe mit 36 Haushalten von derzeit insgesamt 53 Wärmeabnehmern gekommen. Das sagte Umweltministerin Katrin Eder (Bündnis 90/Die Grünen) am Montagmittag in Rech. Während in „warmen Netzen“ die Wärme in einer zentralen Heizstation durch Verbrennen von Pellets, Holzhackschnitzeln oder Biogas erzeugt und ...