Unverständnis angesichts der angekündigten Schulschließung des Gymnasiums Nonnenwerth bei (von links) Jörg Scheinpflug (Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Unkel), Horst Gies (Erster Beigeordneter Kreis Ahrweiler), Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl und dem Bürgermeister von Bad Honnef, Otto Neuhoff. Foto: Vollrath Vollrath
Nonnenwerth/Remagen. „Es wäre ein Desaster für die Region, den Kreis Ahrweiler und vor allen Dingen für die Stadt Remagen, wenn wir diese Schule verlieren würden.“ Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl und der Erste Kreisbeigeordnete Horst Gies hatten am Freitag zu einer Pressekonferenz eingeladen, um ihre Sicht auf die vom Schulträger angekündigte Schließung des privaten Gymnasiums Nonnenwerth zu schildern. Und ihre Reaktion auf die Nachricht vom Mittwoch war eindeutig: komplettes Unverständnis.
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„Die plötzliche Entscheidung Herrn Solimans, das Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth zu schließen, ist für uns als Kreis Ahrweiler und Stadt Remagen absolut unverständlich. Wie die Schulleitung und die Elternschaft wurden auch wir im Vorfeld nicht über die Schließung unterrichtet oder gar einbezogen“, erklärte Gies.