Zwischen subjektivem Empfinden und realem Klimawandel: Experte erläutert die Folgen des Klimawandels
Diplom-Meteorologe: Gab es früher an Ahr und Rhein und in der Eifel wirklich mehr Schnee?
Mit einem kalten Gegenwind hatten die Menschen vor 60 Jahren im Januar 1959 am Nürburgring zu kämpfen. Das sieh man ihnen auch an, kamen sie doch zwar mit Mantel und Hut aber nur in Halbschuhen und zum Teil ohne Handschuhe vom Rheintal auf die Eifelhöhe. Foto: Archiv Rolf Niemeyer
Rolf Niemeyer

Kreis Ahrweiler. „Früher lag im Winter mehr Schnee“ – dieses Gefühl haben nicht nur ältere Menschen häufig: Die kalte Jahreszeit war damals härter, länger, kälter. Ist das bloß eine subjektive Wahrnehmung, oder stecken tatsächliche Fakten dahinter? Bislang ist es an Rhein und Ahr es eher trüb und mild als winterlich. Wir haben mit dem Diplom-Meteorologen Jürgen Schmidt darüber gesprochen – und durchaus Überraschendes erfahren.

Lesezeit 2 Minuten
Denn tatsächlich: Die Frage danach, ob an Ahr und Rhein und in der Eifel früher mehr Schnee lag, beantwortet der Geschäftsführer des meteorologischen Dienstes Wetterkontor mit Sitz in Ingelheim so: „Das kann man so sagen, ja. Aber grundsätzlich bleibt den Leuten natürlich ein kalter Winter mit viel Schnee mehr und besser in Erinnerung als ein milder Winter.

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