Die zwölf Wirtschaftsbetriebe des Klosters

Über Jahrhunderte war die Landwirtschaft die Paradedisziplin eines Klosters – auch in Maria Laach.

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Heute ist das Vier-Sterne-Seehotel samt Klostergaststätte (100 Mitarbeiter) die wichtigste Einnahmequelle. Es folgen die Buch- und Kunsthandlung (24 Mitarbeiter), die Gärtnerei (12) und der Verlag (25). Diese vier Bereiche werden vom Kloster selbst betrieben; ebenso der Übernachtungsbereich Gastflügel, die Kunstschmiede, Bildhauerei, Obstgarten, Keramikwerkstatt und Bootsverleih am See.

Die Landwirtschaft samt Hofladen hat das Kloster vor 16 Jahren verpachtet, ebenso Fischerei (vor acht Jahren), Schreinerei, Liegeplatz des Segelklubs sowie den Campingplatz. Insgesamt haben die zwölf Betriebe 230 Mitarbeiter (ohne Ordensbrüder); eingerechnet sind Azubis und Saisonkräfte. Einst hatte das Kloster auch eine Metzgerei. Jüngster Betrieb ist die Keramikwerkstatt, die es seit Herbst 2014 wieder in Maria Laach gibt. jl