43-Jähriger floh aus dem Iran - Nun setzt ihm seine hohe Qualifizierung bei der Jobsuche zu
Die unendliche Geschichte von Morteza Salimi: Wieso ein Geflüchteter aus dem Iran keinen Job findet
Morteza Salimi auf dem Balkon seiner kleinen Wohnung in Remagen. Der gebürtige Iraner möchte arbeiten, ist allerdings für viele Jobs überqualifiziert. Nun hofft er, vielleicht über Quereinsteigerprogramme als Lehrer Fuß fassen zu können. Foto: Celina de Cuveland
Celina de Cuveland

Seine Geschichte ist ebenso frustrierend wie skurril: Seit inzwischen neun Jahren sucht Morteza Salimi einen langfristigen Job – der 43-Jährige, der 2014 aus Angst vor dem Mullahregime aus Teheran nach Deutschland floh, hat inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft, spricht Deutsch, Englisch und Persisch fließend und ist hoch qualifiziert. Doch genau das ist sein Problem.

Eigentlich grenzt es an ein Wunder, dass Salimi den Glauben an das deutsche Arbeitssystem noch nicht verloren hat. Salimi hat im Iran studiert, er kann einen Bachelorabschluss in Anglistik und einen Masterabschluss in Business Administration vorweisen.

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