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Bad Neuenahr-Ahrweiler

Seelische „Reparaturarbeit“: Die schwerste Zeit für die Flutopfer kommt erst noch

Ulrike Dobrowolny, Christian Falkenstein, Christa Kosmala und Claudia Hoffmann (von links) bilden das Team der Trauma- und Trauerkoordination in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Ulrike Dobrowolny, Christian Falkenstein, Christa Kosmala und Claudia Hoffmann (von links) bilden das Team der Trauma- und Trauerkoordination in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Foto: Sarah Jonek

Nach der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 Bad Neuenahr-Ahrweiler sind die Menschen in der Phase des Wiederaufbaus angekommen. Doch es sind nicht nur die zerstörten Gebäude und Straßen, die erneuert werden müssen. Auch der Bedarf an seelischer „Reparaturarbeit“ ist immens.

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Auch hier wird professionelle Hilfe gebraucht. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit einem Hospiz und einem Inklusionshotel vertreten, unterstützen den Aufbau einer Trauma- und Trauerkoordination. Manche Menschen haben in der Flut alles und sogar ihre Liebsten verloren. Der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie vergrößern ohnehin vorhandene ...