Geschichte Im Frühjahr 1943 wurde das Lager Rebstock bei Marienthal für V2-Bodenanlagen eingerichtet
Die geheime Rüstungsschmiede in den Eisenbahntunnels
So sah es oberhalb von Marienthal 1944 aus: Blick auf das Westportal des Kuxbergtunnels mit Baracken und einem Wachturm der KZ-Außenstelle „Rebstock“. Hier ist die neue Gedenkstätte lokalisiert. Gedenktafel an einer Weinbergsmauer zwischen Dernau und Rech.Im n den Tunnels wurde auch von Zivilisten die Startanlage der V2 und weitere Ausrüstung montiert. Repros: Tarrach
Archivbild

Marienthal. Im Kriegsjahr 1943 bombardierten die Westalliierten zunehmend deutsche Rüstungsfabriken. Aus diesem Grunde wurde auch die Produktion für die neuen, in Peenemünde entwickelten Vergeltungswaffen, die Mittelstreckenrakete A 4 (V2) sowie die Flugbombe V1, bombensicher unter Tage verlegt.

Für den Start dieser Rakete waren umfangreiche Bodenanlagen notwendig, die von der Stettiner Stahlbaufirma Gollnow & Sohn (G&S) gefertigt wurden. Auch diese Produktion sollte unterirdisch geschehen. So kamen die alten Bahnstollen in der Eifel ins Blickfeld.

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