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Weibern

Der Tag nach dem Wohnhausbrand in Weibern: Verkohltes Holz, Hilfsbereitschaft

Von Christian Koniecki
Nur noch qualmende Überreste, die das einstige Wohnhaus erahnen lassen (Bild links): So präsentierte sich die Brandruine am Dienstagmorgen.
Nur noch qualmende Überreste, die das einstige Wohnhaus erahnen lassen (Bild links): So präsentierte sich die Brandruine am Dienstagmorgen. Foto: Björn Schulz

Der Tag nach dem verheerenden Brand am Ortsrand von Weibern: Das Wohnhaus neben dem großen Hühnerstall ist nur noch ein qualmendes Gerippe aus verkohlten Balken. Die Bewohner, denen tatsächlich überhaupt nichts mehr von ihrer persönlichen Habe geblieben ist, sind erst einmal bei der Verwandtschaft in Mendig untergekommen. Zwar ist ihnen selbst körperlich nichts passiert, aber der Schock über den Verlust der Hunde, die in dem lichterloh brennenden Holzhaus ums Leben kamen, und über den Verlust sämtlicher Habseligkeiten sitzt tief. Da ist es im ersten Moment auch nur ein schwacher Trost, dass wenigstens der benachbarte Stall des Geflügelhofes mit seinen rund 24.000 Legehennen bei dem Feuer vom Montag unversehrt blieb.

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„Solch eine enorme Hitzeentwicklung bei einem Brand habe ich persönlich noch nicht erlebt“, schildert Weiberns Wehrleiter Björn Schulz seine Eindrücke von der Brandstelle. „Auch die Asche und die Brandschlacke haben sich mit der Rauchsäule in großen Teilen des Ortes verteilt, wie ich es in meiner Feuerwehrlaufbahn noch nicht erlebt habe.“ Den ...