Der Flut tapfer getrotzt: Das Örtchen Obliers hatte Glück im Unglück
Von Sandra Fischer
Eine der letzten Aufnahmen des Gemeindehauses von Obliers, das in der Flut zerstört wurde.Foto: Ballmes
Idyllisch schmiegt sich das kleine Örtchen Obliers in das Lierser Tal. Von üppigem Wald umgeben, säumen 19 Häuser die wenigen Straßen des Linder Ortsteils über dem Ahrtal, nur wenige Hundert Meter von der Grenze zu Nordrhein-Westfalen entfernt. Bei der Flutkatastrophe vor mehr als einem Jahr kam es auch hier zu großen Schäden.
Lesezeit: 3 Minuten
40 Menschen wohnen hier, eine ausgewogene demografische Mischung aus Jung und Alt. Das einzige Restaurant mit Ferienwohnung ist seit Corona leider geschlossen. „Traumhaft“ nennt Ortsbürgermeister Werner Zavelberg die Lage. Ruhig ist es, geradezu friedlich. Doch das kann an den Wochenenden auch durchaus mal anders sein: „Wenn die vielen Motorradfahrer die ...
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