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Sinzig

Das Paket ist geschnürt: Welche Investitionen 2021 auf Sinzig zukommen

Von Judith Schumacher
Nach der desaströsen Entwicklung des Gründerzentrums IGZ muss die Stadt Sinzig 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Patronatserklärung aus dem Bonn-Berlin-Ausgleich an die Kreissparkasse zurückzahlen. Foto: Vollrath
Nach der desaströsen Entwicklung des Gründerzentrums IGZ muss die Stadt Sinzig 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Patronatserklärung aus dem Bonn-Berlin-Ausgleich an die Kreissparkasse zurückzahlen. Foto: Vollrath

Kindertagesstätten, Feuerwehrgerätehaus und die Rückzahlung aus dem Bonn-und-Berlin-Ausgleichs-Pakt – die Stadt Sinzig hat im kommenden Haushaltsjahr ein ordentliches Paket vor der Brust: 9,45 Millionen Euro ist der Investitionsbedarf, der ebenso wie 5,6 Millionen Euro an Verpflichtungsermächtigungen durch Kredite finanziert werden soll.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Investitionshaushalt enthalten sind auch 1,5 Millionen Euro als Rückzahlung im Rahmen der Patronatserklärung aus dem Bonn-Berlin-Ausgleich an die Kreissparkasse. Diese Summe fällt der Stadt nach der desaströsen Entwicklung des Gründerzentrums IGZ, wo sich die Firma Finzelberg niedergelassen hatte, vor die Füße. „Damit kann niemand glücklich sein“, sagte Bürgermeister Andreas ...
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Personalausweise soll es künftig am Abholterminal geben

In Zeiten der Corona-Pandemie wird sich für die Bürger Sinzigs auch etwas ändern, was ihre Dokumente und Unterlagen wie etwa Personalausweise angeht, die sie sonst im Rathaus abholen müssen. Für 25.000 Euro soll in der Nähe des Rathauses ein Abholterminal installiert werden, der ähnlich wie eine Postpaketstation funktioniert. „Auf diese Weise können Unterlagen rund um die Uhr abgeholt werden, aber auch umfangreiche Dokumente für die Verwaltung abgegeben werden“, sagte Bürgermeister Andreas Geron.

Wenn die Mittel auch bei finaler Beschlussfassung bestehen bleiben, erfolgt eine Umsetzung baldmöglichst nach Genehmigung des Haushaltsplanes – mithin voraussichtlich im Frühling kommenden Jahres.
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