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Kreis Ahrweiler

Das große Unwetter an der Ahr und die Lehren daraus: warum man auch jetzt achtsam bleiben sollte

Von Frieder Bluhm
Die Digitalkarte zeigt, welche Regionen besonders von Starkregen gefährdet sind.  Foto: KV
Die Digitalkarte zeigt, welche Regionen besonders von Starkregen gefährdet sind. Foto: KV

Land unter an der Ahr, Wassermassen in der Grafschaft, aus ihren Betten schwellende Bäche vielerorts im Kreis: In diesen Junitagen jähren sich das Jahrhunderthochwasser und das Unwetter, das insbesondere die Grafschaft heimsuchte, zum fünften Mal. Die Schäden sind inzwischen behoben, die Lehren daraus sind nach wie vor aktuell.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Jahrhunderthochwasser kommt über Nacht und völlig überraschend. Es ist, als gehe die Welt unter. Die Ahr schwillt am 2. Juni 2016 – auf den Tag genau heute vor fünf Jahren – zu einem reißenden, über die Ufer schießenden Katastrophenfluss an. Sie erreicht mit 3,93 Metern einen bislang noch nie ...
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Tipps zum Unwetter- und Hochwasserschutz

Auf einer Digitalkarte, die das Umweltministerium Rheinland-Pfalz jetzt veröffentlicht hat, ist abgebildet, welche Regionen im Kreis besonders von Starkregen betroffen sein können. Neben den Hinweisen über mögliche Flächen, die besonders gefährdet sind, werden auch die gesetzlichen Überschwemmungsgebiete verzeichnet. Die Hinweiskarte zur Starkregengefährdung ist im Internet unter https://bit.ly/3wAwcOb zu finden. Praktische Tipps zur privaten Hochwasservorsorge gibt die Hochwasserfibel des Bundesministeriums des Innern, für Bau und für Heimat, die kostenlos bestellt oder heruntergeladen werden kann unter www.bmi.bund.de (Service, Publikationen).

Empfehlenswert ist auch die Katwarn-App für Smartphones. Mit Katwarn werden Warnungen vom Zivil- und Katastrophenschutz in Gefahrensituationen verbreitet.

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