Plus
Kreis Ahrweiler

Corona-Vorsorge: AW-Patienten kommen nach Gerolstein

Von Beate Au
Die Marienhaus Kliniken GmbH behandelt Corona-Patienten künftig im eigens dafür vorbereiteten Krankenhaus in Gerolstein.  Foto: dpa
Die Marienhaus Kliniken GmbH behandelt Corona-Patienten künftig im eigens dafür vorbereiteten Krankenhaus in Gerolstein. Foto: dpa

Es ist ein Fünkchen Hoffnung, das vom Robert Koch-Institut kommt. Die exponentiell steigende Infektionskurve mit dem Coronavirus hat sich in Deutschland leicht abgeflacht, seit soziale Kontakte innerhalb der Bevölkerung reduziert worden sind. Trotzdem: Es ist kein Grund zur Entwarnung. „Wir stehen erst vor der Welle“, sagt auch Heribert Frieling, Pressesprecher der Marienhaus Kliniken GmbH. Die Krankenhäuser bereiten sich auf ansteigende Fallzahlen vor.

Lesezeit: 2 Minuten
Noch ist die Situation überschaubar. Zwei bestätigte von insgesamt sieben auf das Coronavirus getestete Verdachtsfälle (Stand 20. März) befinden sich derzeit auf Isolierzimmern im Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr. Bis jetzt zeigten sich keine schweren Verläufe, so Frieling. Für dramatischere Szenarien trifft die Marienhaus Kliniken GmbH Vorsorge. „Wir haben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Manfred Röhle aus Ahrweiler sagt Danke

Corona-Krise, eine Situation fast wie im Krieg, aber die Fenster müssen wir bei Einbruch der Dunkelheit Gott sei Dank nicht mit Decken oder Tüchern verdunkeln. Gewisse Hamsterkäufe könnten an diese Zeiten erinnern. Die Corona-Krise hat uns alle überrascht und die ganze Welt erschüttert.

Für uns ältere Menschen wäre es eine noch schwierigere Situation, gäbe es da nicht die jüngeren „Engel“ aus der Nachbarschaft. Wir Ältere sind entweder alters- oder krankheitsbedingt in unserem Wirkungskreis eingeengt und sollten zu unserem eigenen Schutz die Wohnung oder das Haus nicht mehr verlassen, auch nicht zum Einkaufen. Leichter gesagt als getan. Ich bin jedoch in der glücklichen Situation, dass „Engel“ in meiner Nachbarschaft wohnen, die für mich die Einkäufe tätigen. Die Jugend würde die Bestellungen wahrscheinlich flugs im Internet tätigen. Bei uns Älteren sowie bei meinen Nachbarn funktionieren zum Glück noch die zwischenmenschlichen Beziehungen, und man hilft sich noch untereinander. So war er früher schon, und so ist es auch heute noch!

Dennoch ist es mir ein großes Bedürfnis, mich in aller Öffentlichkeit bei meinen lieben Nachbarn, den „Engeln“, aufs Herzlichste zu bedanken. Hier zeigt es sich wieder einmal, dass die Menschen in Krisenzeiten noch enger zusammenrücken und sich gegenseitig helfen. Mögen alle „Engel“ ihre Flügel ausbreiten.

Meistgelesene Artikel