Die zweite Welle der Infektionen rollt auch im Kreis Ahrweiler: Wie die Wirtschaftsförderer den Unternehmen helfen können: Corona-Krise: Kommt das dicke Ende erst noch?
Die zweite Welle der Infektionen rollt auch im Kreis Ahrweiler: Wie die Wirtschaftsförderer den Unternehmen helfen können
Volle Fußgängerzone in Bad Neuenahr in Zeiten vor Corona – ein Bild wie aus einer anderen Welt. Nicht nur den Einzelhandel hat die Pandemie in eine Krise gestürzt. Die große Frage ist: Wie viele Betriebe werden auf der Strecke bleiben? Foto: Archiv Vollrath Hans-Jürgen Vollrath
Kreis Ahrweiler. Seit mehr als einem halben Jahr bestimmt Corona das öffentliche Leben. Nach dem Lockdown im März droht mit den rasch ansteigenden Infektionen eine erneute Schließung zahlreicher Betriebe. In Hotels, Restaurants und auch im Einzelhandel ist die Verunsicherung groß. Wie geht es den Geschäftsleuten im Kreis Ahrweiler, welche Gefahr geht von einer zweiten Schließungswelle aus? Die Rhein-Zeitung hat sich umgehört bei den Wirtschaftsförderern in den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig, der Gemeinde Grafschaft und den Verbandsgemeinden Altenahr, Adenau, Bad Breisig und Brohltal sowie bei der Kreisverwaltung.
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Offiziell wurden bisher noch keine Schließungen von Geschäften und Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie bekannt, wie die Kreiswirtschaftsförderung bestätigt. Sie verweist unter anderem auf die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum 31. Dezember.