Plus
Kreis Ahrweiler

Corona-Krise: Kommt das dicke Ende erst noch?

Von Judith Schumacher
Volle Fußgängerzone in Bad Neuenahr in Zeiten vor Corona – ein Bild wie aus einer anderen Welt. Nicht nur den Einzelhandel hat die Pandemie in eine Krise gestürzt. Die große Frage ist: Wie viele Betriebe werden auf der Strecke bleiben?  Foto: Archiv Vollrath
Volle Fußgängerzone in Bad Neuenahr in Zeiten vor Corona – ein Bild wie aus einer anderen Welt. Nicht nur den Einzelhandel hat die Pandemie in eine Krise gestürzt. Die große Frage ist: Wie viele Betriebe werden auf der Strecke bleiben? Foto: Archiv Vollrath

Seit mehr als einem halben Jahr bestimmt Corona das öffentliche Leben. Nach dem Lockdown im März droht mit den rasch ansteigenden Infektionen eine erneute Schließung zahlreicher Betriebe. In Hotels, Restaurants und auch im Einzelhandel ist die Verunsicherung groß. Wie geht es den Geschäftsleuten im Kreis Ahrweiler, welche Gefahr geht von einer zweiten Schließungswelle aus? Die Rhein-Zeitung hat sich umgehört bei den Wirtschaftsförderern in den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler, Remagen und Sinzig, der Gemeinde Grafschaft und den Verbandsgemeinden Altenahr, Adenau, Bad Breisig und Brohltal sowie bei der Kreisverwaltung.

Lesezeit: 6 Minuten
Offiziell wurden bisher noch keine Schließungen von Geschäften und Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie bekannt, wie die Kreiswirtschaftsförderung bestätigt. Sie verweist unter anderem auf die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis zum 31. Dezember. „Gewerbeabmeldungen sind nicht unüblich. Inwiefern aktuelle Abmeldungen eine direkte Auswirkung der Corona-Krise sind, lässt sich nicht sicher sagen. Im Vergleich ...