Der alte Bebauungsplan für das Neubaugebiet in Cassel ist vom Tisch. In einem neuen Verfahren wird die Baufläche fast um die Hälfte reduziert. Dann sind nur noch 14 statt ursprünglich 23 Häuser möglich. Foto: Frank Bugge Frank Bugge
Heckenbach. Der Gemeinderat von Heckenbach hat nach Kritik der Bürgerinitiative „Unser Cassel“ das Planungsverfahren für ein Wohngebiet mit bis zu 23 Bauplätzen gestoppt. Dafür wurde in der Sitzung in der Alten Schule in Niederheckenbach ein neues Verfahren für ein verkleinertes Gebiet mit bis zu 14 Baugrundstücken gestartet, die vor allem junge Familien anlocken sollen.
Einige unter den 30 Zuhörern, meist aus Cassel, kritisierten, dass sie in der Sitzung und vor der Entscheidung nicht zu Wort kommen durften. Außerdem gab es Kritik daran, dass im Vorfeld die Planer und die Politik mit Bürgermeister Heinrich Groß an der Spitze nicht den Dialog etwa in einer Bürgerversammlung gesucht hätten.