Bei einer möglichen Buga 2031 ist das Untere Mittelrheintal definitiv nicht dabei. Die Kommunalpolitiker sind enttäuscht und verärgert, reagieren aber auch mit Aufbruchstimmung.
Sascha Ditscher
Rheinschiene. Sollte die Bundesgartenschau (Buga) 2031 am Mittelrhein stattfinden, dann definitiv ohne das Untere Mittelrheintal zwischen Koblenz und der NRW-Landesgrenze (wir berichteten). In der Machbarkeitsstudie wird nur der Obere Mittelrhein zwischen Bingen und Koblenz berücksichtigt. Die Kommunalpolitiker im ausgeklammerten Bereich reagieren auf diese erwartbare Entscheidung mit gemischten Gefühlen.
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mit Glückwünschen, Ärger, Enttäuschung und einer Jetzt-erst-recht-Haltung. Vor allem erhoffen sie sich dennoch Landesinvestitionen in die Infrastruktur. Der CDU-Landtagsabgeordnete Guido Ernst, der Ende September das Treffen sämtlicher Bürgermeister und Abgeordneter beiderseits des Rheins zwischen Koblenz und der NRW-Grenze organisiert hatte, sagt: „Wir haben mit so viel geballter Macht gearbeitet, dass wir gehofft haben, doch dabei zu sein.