In den ersten Wochen nach der Flut hat Hilfe durch Krisenstab aber zu lang gedauert - Guido Nisius, Peter Diewald und Andreas Geron im Gespräch: Bürgermeister aus dem Ahrtal zu Arbeit des Krisenstabs: „Jeder, der vor Ort war, hat sein Möglichstes getan“
In den ersten Wochen nach der Flut hat Hilfe durch Krisenstab aber zu lang gedauert - Guido Nisius, Peter Diewald und Andreas Geron im Gespräch
Bürgermeister aus dem Ahrtal zu Arbeit des Krisenstabs: „Jeder, der vor Ort war, hat sein Möglichstes getan“
Die privat organisierte Hilfe nach der Katastrophe hat im Ahrtal – wenn auch gern einmal unkonventionell – überwiegend gut funktioniert. Foto: Christian Koniecki Christian Koniecki
Kreis Ahrweiler. Wie hat der Krisenstab tatsächlich gearbeitet, was hat er im Katastrophengebiet an der Ahr geleistet? Wir haben Bürgermeister aus dem Ahrtal gefragt, die es wissen müssen, denn sie waren von der ersten Minute an bis heute mit der Flut und ihren Folgen konfrontiert.
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Welche Erwartungen hatten Sie mit der Übernahme des Krisenmanagements durch das Land verbunden?
Guido Nisius, VG-Bürgermeister Adenau: Alle betroffenen Kommunen standen und stehen vor immens großen, gleich gelagerten Problemen und Herausforderungen, die nur gemeinsam zielgerichtet gelöst werden können.