Nach Rücktritt von Hans Peter Kürten vom Vereinsvorsitz muss sich der Museumsverein neu aufstellen - Stadt möchte mehr Einfluss
Brückenmuseum Remagen: Hoffnung auf Frieden nach Querelen
Die Reste der Brücke von Remagen sind das zeitgeschichtliche und touristische Zugpferd der Stadt. Doch die Querelen innerhalb des Betreibervereins haben lange eine Neuausrichtung des für die Stadt so bedeutenden Museums in den Brückentürmen blockiert. Archivfoto: Koniecki
Christian Koniec

Remagen. Kommt jetzt Bewegung in die Querelen rund um das Friedensmuseum Brücke von Remagen? Wie die Rhein-Zeitung erfuhr, hat der Vereinsvorsitzende, Gründer des Museums und ehemalige Bürgermeister der Stadt Remagen, Hans Peter Kürten, bereits am 17. Dezember seinen Vorsitz vom Verein Friedensmuseum Brücke von Remagen niedergelegt. Damit wird nun eine Satzungsänderung für den Verein fällig – eine Chance, künftig das Museum in ruhigeres Fahrwasser zu bekommen?

Die Überreste der berühmten Brücke von Remagen sind mit Abstand die gefragteste Sehenswürdigkeit der Stadt. Das Bauwerk, das eine zentrale Rolle für das Ende des Zweiten Weltkriegs spielte und in dessen Türmen das Friedensmuseum diese Geschichte erzählt, soll künftig eine noch größere Bedeutung im Tourismusmarketing der Stadt Remagen und der Verbandsgemeinde Unkel spielen.

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