Masterplan als Grundlage für weitere Überlegungen und Pläne - Landschaftsarchitekten aus Berlin sind am Start
Bisher wenig Sichtbares entlang des Flusses passiert: Ambitioniertes Aufbauprogramm für Ahrufer
Noch viel Arbeit zu leisten ist, so wie hier in Ahrweiler nahe dem Ahrtor, ehe die Uferbereiche der Ahr wieder in ordentlichem Zustand sind.
Jochen Tarrach

Wie ein blaues und grünes Band soll sich die Ahr als Lebensader von Bad Neuenahr-Ahrweiler durch die Ortsteile schlängeln. Ein Netz aus Fahrrad- und Wanderwegen soll am Ufer entlang führen, Parks und schattige Grünflächen zum Verweilen einladen. Der Fremdenverkehr soll boomen, und wenn einmal Hochwasser kommt, dienen Grüngelände, Rad- und Fußwege als Retentionsfläche. Das soll kein Traum bleiben, sondern ist ein Projekt, zu dem der Haupt- und Finanzausschuss den Startschuss gab.

Die Zeit drängt, denn das Unverständnis in der Bevölkerung wächst täglich spürbar an, dass sich an der Ahr sowie an ihren Uferbereichen bisher seit der Flut noch nicht viel Sichtbares getan hat, um die Folgen der Katastrophe zu beseitigen. Von der Grundlage für alle weiteren Planungen, einem Gewässerkonzept des Kreises, ist nichts zu hören, und so wächst der Eindruck, es passiere einfach nichts.

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