Bilder von wirbelnder Lebensfreude: Andrea Orth arbeitet seit 15 Jahren in ihrem Atelier in Adenau
Von Ulrike Walden
Der „Phönix“ ist ein Werk, das eine ganz besondere Bedeutung für Andrea Orth hat.Foto: Walden
In der Steinzeit malten Menschen Geheimnisvolles mit Erdfarben an Wände finsterer Höhlen. Andrea Orth verwendet solche Pigmente rund 50.000 Jahre später, um Bilder von leuchtender Stille und wirbelnder Lebensfreude zu gestalten. Die Künstlerin mit internationalem Renommee hat seit 15 Jahren ihr Atelier „Kunstraum Eifel“ in Adenau.
Lesezeit: 2 Minuten
Wer es betritt, muss unwillkürlich lächeln. Die Atmosphäre, geprägt von mediterranen Farbspielen und ausgesucht schönen Dingen, ist ansteckend heiter. Mittendrin Andrea Orth, quirlig, herzlich und sehr aufmerksam. Eindringlich erklärt sie ihr Bild „Phönix“, das unter dem Eindruck islamistischer Anschläge in Frankreich entstand. Der Vogel Phönix verkörpert in der Mythologie die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Die Werke der Künstlerin Andrea Orth sind in zahlreichen nationalen wie internationalen Ausstellungen zu sehen, unter anderem auch in Nord- und Südfrankreich, in Mexiko, Spanien und den Niederlanden. 2010 gab sie den Impuls zu einer deutsch-französischen Partnerschaftsausstellung von Adenau und Sillery (Champagne) und leitete das Projekt „Patrie en Europe“. Seit 2008 nimmt sie am spanischen Fahnenprojekt „Art al Vent“ (Kunst im Wind) teil.
Die Ausstellungen beginnen in Gata de Gorgos (Spanien) und gehen als Wanderausstellung unter anderem nach Portugal, Frankreich und Mexiko. Die Adresse des Ateliers Kunstraum: Hirzensteinstraße 12,53518 Adenau. Internet: www.atelier-orth.de