Trickbetrüger versuchen immer häufiger vor allen Dingen ältere Mitbürger über das Telefon zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen. Dabei haben sie sich auch der Corona-Pandemie angepasst und nutzen die Angst der älteren Menschen aus. Foto: dpa/Roland Weihrauch dpa/Roland Weihrauch
Kreis Ahrweiler. „Schockanruf durch falsche Polizei“, „Nachbarin verhindert Enkeltrick“, „Seniorin zahlt an Betrüger“: Immer wieder sind solche und ähnliche Überschriften in der Rhein-Zeitung zu lesen. Ganz offensichtlich haben gut organisierte Banden diese Form der Kriminalität über Telefonanrufe als zunehmend „profitablen Geschäftszweig“ für sich entdeckt. Ein Trend, der sich während der Lockdown-Zeiten noch verstärkt hat? Wir haben mit der zuständigen Kriminalpolizei in Mayen darüber gesprochen.
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Kriminalhauptkommissar Georg Jäger ist Leiter der Abteilung, die sich mit Vermögensdelikten und sogenannter Cyberkriminalität beschäftigt. Wenn Bürger im Kreis Ahrweiler oder benachbarten Landkreisen Opfer von solchen Enkeltrick- oder Schockanrufbetrügereien werden, sind er und sein Team gefragt.