Katastrophe hat viele Feuerwehrleute gleich doppelt getroffen- Was der Chef der Wehr der VG Altenahr jetzt erwartet
Betroffene Feuerwehrleute: Die Flut ist längst noch nicht aus ihren Köpfen
In Kreuzberg hat die Flut des Sahrbachs nicht nur das Gerätehaus zerstört, sondern auch das Fahrzeug der Löschgruppe Kreuzberg. Foto: Frank Bugge
Frank Bugge

Altenahr. „Das Feuerwehr- und Katastrophenschutzkonzept muss reformiert werden, nicht nur an der Ahr“, sagt Frank Linnarz, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Altenahr und hauptberuflich Ausbildungsleiter bei der Berufsfeuerwehr in Bonn. Unter Experten sei man sich einig, dass das „reformiert“ von Bund und Land kommen müsse, mit klaren Vorgaben für die Gemeinden. Die Erlebnisse bei der Flut im Juli beschäftigen ihn noch immer.

Lesezeit 3 Minuten
Er weiß von Feuerwehrleuten, die ihre eigenes von der Flut erfasstes Haus sowie Hab und Gut im Stich gelassen haben, um anderen Menschen zu helfen. Gemäß dem Motto: Da ist sowieso nichts mehr zu machen, dann geh' ich in den Einsatz für andere, beschreibt Linnarz, das Engagement der Feuerwehren in den Tagen der Flut.

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