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Kreis Ahrweiler

Beerdigungen unter Corona-Bedingungen: Selbst beim Trauern sind die Menschen jetzt allein

Von Beate Au
Es gibt keine Gemeinde, die Trauer mitträgt. Nur wenige Menschen dürfen bei der Beerdigung dabei sein. In Corona-Zeiten ist es für Angehörige besonders schwer, von einem Verstorbenen Abschied zu nehmen.  Foto: dpa
Es gibt keine Gemeinde, die Trauer mitträgt. Nur wenige Menschen dürfen bei der Beerdigung dabei sein. In Corona-Zeiten ist es für Angehörige besonders schwer, von einem Verstorbenen Abschied zu nehmen. Foto: dpa

Am Grab eines geliebten Menschen zu stehen, ist schon schwer genug. Die Einschränkungen wegen des Coronavirus machen das Abschiednehmen nicht leichter. „Eine Trauerfeier, bei der die Menschen nicht zusammenrücken dürfen, das sieht seltsam aus und fühlt sich für alle wohl auch seltsam an“, beschreibt die evangelische Pfarrerin Elke Smidt-Kulla die Situation. Beerdigungen in Zeiten von Corona – eine Herausforderung für alle Beteiligten.

Lesezeit: 3 Minuten
Viele Dinge, die zum Abschied von einem verstorbenen Menschen dazugehören, sind derzeit nicht möglich. Denn in den Kirchen und auf den Friedhöfen ist es in der Corona-Krise einsam geworden. Trauerfeiern finden nicht mehr statt, Beisetzungen dürfen nur noch die engsten Verwandten beiwohnen. Das Bistum Trier spricht dabei neben Pfarrer und ...
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Ideen sind gefragt

Die Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich bereits viele Gedanken darüber gemacht, wie Trauer und Anteilnahme auf neuen Wegen ausgedrückt werden können. Sie würde sich freuen, wenn ihre Ideensammlung weiteren Zuwachs gewinnen könnte,und ruft alle, die Ideen oder auch Gesprächsbedarf haben, sich unter der Seelsorge-Hotline, Tel.

02641/359.198 zu melden.
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