Bauholzkrise: Preise schießen geradezu in die Höhe
Von Hans-Willi Kempenich
Auch bei Holzbau Dahm in Niederdürenbach sind sowohl die Auftragsbücher als auch die Holzlager noch gut gefüllt. Fotos: HwkFoto: Hwk
Bauholz ist knapp, die Preise dafür schießen geradezu in die Höhe. So ist es derzeit überall zu hören. Dabei war doch noch im vergangenen Jahr wegen des vielen Käferholzes von einem Überangebot und demzufolge von einem Preisverfall die Rede. Wie ist es zu dem Mangel an Bauholz und dem damit einhergehenden Preisanstieg gekommen, wie ist die aktuelle Lage im Holz verarbeitenden Gewerbe?
Lesezeit: 3 Minuten
Die RZ hat sich bei Unternehmern im Brohltal umgehört. „Die gute Nachricht vorweg: Holz ist ausreichend vorhanden“, sagt Reinhard Adams, Chef von Holzbau Adams in Niederzissen und Obermeister der Baugewerksinnung im Kreis Ahrweiler. Aber: Viele Rohstoffhersteller hätten im vergangenen Jahr zu Beginn der Pandemie auf Kurzarbeit umgestellt und ihre Lager ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.