Jagdpächter auf der Suche nach dem Tier in den Wäldern bei Westum - Abfälle im Wald sind tödliche Gefahr für das Wild
Basketballkorb im Geweih: Sorge um „Bock Nowitzki“
Die erste Meldung über das verunstaltete Tier drang schon am 26. April zu dem Jagdpächter vor. Ein Anwohner schickte dann Fotos.
privat

Sinzig-Remagen. Er könnte als „Rehbock Nowitzki“ in die Sinziger Annalen eingehen: Als Anwohner unterhalb des Hellenbergs in Westum aus ihrem Fenster schauten, glaubten sie, nicht recht zu sehen. Ein Rehbock tauchte an ihrem Grundstück am Waldrand auf, der etwas zunächst Undefinierbares an seinem Kopf trug. Dann verständigten sie den Jagdpächter. „Wie einen Draht um den Kopf?“, erkundigte sich Gunter Windheuser. Die erste Meldung über das verunstaltete Tier drang schon am 26. April zu dem Jagdpächter vor. Ein Anwohner schickte dann Fotos. Der Kopf des Rehbocks war in einem Basketballkorb gefangen.

Lesezeit 3 Minuten
Die Meldungen häuften sich. „Das Jagdrevier ist mehr als 400 Hektar groß, wir können nicht jeden Meter ablaufen, aber der arme Kerl muss ja auch ungehindert fressen und saufen können“, sagt Windheuser, der mit seinem Sohn Markus jetzt Tessa von Lüdinghausen, Leiterin des Wildparks Rolandseck, verständigt hat.

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