Betroffene Kommunen wollen mögliches Aus für alternative Güterzugstrecke nicht hinnehmen
Bahnlärm: Die Wut an der Rheinschiene steigt
Ob nun Güter- oder wie in diesem Fall Personenverkeh, so wie hier in Bad Breisig, wo die Züge den Anliegern regelrecht durch den Garten fahren, werden auch in absehbarer Zukunft noch viele Menschen unter dem Bahnlärm im Mittelrheintal leiden müssen. Foto: Vollrath (Archiv)
Vollrath

Rhein. Was kann getan werden, um das Mittelrheintal vom Bahnlärm zu befreien? Wie es aussieht, wird der Westerwald-Taunus-Tunnel zwischen dem nordrhein-westfälischen Troisdorf und Bischofsheim in Hessen wohl nicht gebaut. Denn laut Bundesverkehrsministerium müsste sich der Zugverkehr am Rhein gegenüber der Prognose für das Jahr 2030 noch verzehnfachen, bis sich eine solche Neubaustrecke lohnen würde. Eine Aussage, die am Rhein für Kopfschütteln und Verärgerung sorgt.

Lesezeit 3 Minuten
Der Kreisbeigeordnete Friedhelm Münch findet harte Worte. „Diese Argumentation ist menschenverachtend. Wenn sich Zug an Zug reiht, kann das Rheintal nicht mehr bewohnt werden“, sagt er und ergänzt: „Die Züge fahren doch jetzt schon im Dreiminutentakt.

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