Vertreter aus Handel und Gastgewerbe hörten sich Erfahrungsberichte von Koblenzer Kollegen an - Fragen gibt es noch viele: Ausblick und Hoffnung im Kreis Ahrweiler: Was eine Gartenschau bewirken kann
Vertreter aus Handel und Gastgewerbe hörten sich Erfahrungsberichte von Koblenzer Kollegen an - Fragen gibt es noch viele
Ausblick und Hoffnung im Kreis Ahrweiler: Was eine Gartenschau bewirken kann
Koblenz ist es gelungen, die Lust auf die Gartenkultur auch nach der Buga weiterleben zu lassen und Gäste anzuziehen. Bei einer Informationsveranstaltung berichteten Hoteliers und ein Kaufmann aus Koblenz vor Kollegen in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wie sie die Gartenschau genutzt haben. Dietmar Guth Archiv
Gut zwei Jahre noch, dann ist Landesgartenschau (Laga) in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Mittwoch informierte Geschäftsführer Jörn Kampmann Vertreter aus Handel, Hotellerie und Gastronomie über den aktuellen Stand der Dinge. Knapp 100 Gäste hörten sich in den Räumlichkeiten der Kleinen Bühne im Kurpark an, wie ihre Kollegen in Koblenz 2011 mit dem größeren Bruder der Laga, der Bundesgartenschau (Buga), umgegangen sind und welche Chancen sie nutzen konnten.
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In Koblenz herrschte und herrscht nach wie vor große Begeisterung. Zum Beispiel bei Konrad Kreuzberg, der in Koblenz zwei Supermärkte betreibt. Der Grafschafter war in den 1990er-Jahren froh, wenn er nach Feierabend Koblenz hinter sich lassen konnte. „Dort konnte man nicht lachen, Karneval können sie nicht, und mit Fußball ist es auch lange her“, zeichnete er ein düsteres Bild, das von der Gartenschau nachhaltig verändert worden sei.