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Remagen

Auf den Spuren der Vergangenheit Remagens: Die Römer sind und bleiben unter uns

Von Christian Koniecki
Die Römer sind und bleiben unter uns Foto: Christian Koniecki

Wenn alles gut geht, dann wird Remagen im nächsten Jahr Teil des neuen Unesco-Weltkulturerbes Niedergermanischer Limes werden. Damit soll die ehemalige Außengrenze des Römischen Reichs, die entlang des Rheins zwischen Rheinbrohl im Kreis Neuwied und Nimwegen in den Niederlanden verläuft, als wertvolles Erbe der Menschheit unter Schutz gestellt werden.

Lesezeit: 4 Minuten
Dieser historischen Grenze verdankt die Stadt Remagen ihre Existenz, denn das römische Truppenlager Rigomagus war der südlichste Stützpunkt der römischen Streitmacht an dieser Außengrenze zum rechtsrheinischen Germanien. Mindestens seit dieser Zeit ist das linke Rheinufer durchgehend besiedelt, und aus diesen Anfängen entstand vor mehr als 2000 Jahren das Städtchen Remagen. ...
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Römermuseum noch bis Ende Oktober geöffnet

1903 erwarb Geheimrat Max von Guilleaume das Gebäude in der Kirchstraße und schenkte es der Stadt, um dort ein Museum einzurichten. Apotheker Eugen Funck interessierte sich dafür, was unter dem Boden zu finden sei. Schnell wurden knapp unter der Oberfläche drei große Basen einer Säulenanlage mitten im römischen Kastell ausgegraben.

Die antiken Überreste wurden jetzt durch eine Stahlwanne und 15 Tonnen Kies gefestigt. Das Ergebnis dieser Arbeiten ist noch bis zum 31. Oktober zu besichtigen: mittwochs bis sonntags zwischen 15 und 17 Uhr, für Gruppen nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.
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