Auf den ersten Platz gestrampelt: Sinzig hat beim Stadtradeln den Spitzenplatz abgesahnt
Bürgermeister Andreas Geron zeigt sich sehr zufrieden: „Es ist ermutigend zu sehen, wie sich immer mehr Menschen für das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zum Auto entscheiden. Auch ich bin dazu übergegangen, viele offizielle Termine im Stadtgebiet mit meinem Dienstrad wahrzunehmen. Besonders erfreulich ist auch das Engagement vieler Schulen und Kitas, die sich in diesem Jahr beteiligt haben. So lernen die Kleinsten bereits klimafreundliche Verkehrsmittel für ihre Alltagswege kennen.“
Beim Stadtradeln Neues ausprobieren
Auch Klimaschutzmanagerin Clarissa Figura ist stolz auf die Teilnehmer: „Die Umstellung auf eine zukunftsfähige und klimafreundliche Mobilität beginnt damit, dass wir im privaten Umfeld neue Wege einschlagen. Das jährliche Stadtradeln bietet eine wunderbare Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren und dabei Spaß zu haben, während man sich und sein Team weiterbringt. Besonders freut mich, dass wir mit unserem Ergebnis den ersten Platz unter allen Kommunen im Kreis belegt haben.“
Es ist ermutigend zu sehen, wie sich immer mehr Menschen für das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zum Auto entscheiden.
Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron
Der Erste Beigeordnete der Stadt Sinzig, Hans-Werner Adams ergänzt: „Wir hoffen, dass die Veranstaltung auch im nächsten Jahr neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer anspornt, mitzumachen, und wir erneut ein großartiges Ergebnis erzielen. Gemeinsam können wir viel bewegen.“
Das sind die Gewinner
Die Preisverleihung findet am Freitag, 20. September, um 16.30 Uhr auf dem Kirchplatz vor dem Sinziger Rathaus statt. Fahrräder sind gerne gesehen. In diesem Jahr wurden die Platzierungen der Teams mit „Kilometer pro Kopf“ berechnet, um mehr Fairness zwischen kleinen und großen Teams zu schaffen. Die Platzierungen des Stadtradeln 2024 in Sinzig im Überblick: Bei den Teams belegte „RdFAhr“ mit 657 Kilometern pro Kopf und 545 Kilogramm eingespartem CO2 Platz 1, gefolgt von Team „Schützenfest“ (478 Kilometer/238 Kilogramm) und Team „Ortsteilradler“ (368 Kilometer/184 Kilogramm). Bei den Sinziger Schulen erradelte sich das Rhein-Gymnasium mit 150 Kilometern pro Kopf und 2413 Kilogramm eingespartem Kohlenstoffdioxid den ersten Platz, gefolgt von der Janusz-Korczak-Schule (121 Kilometer/81 Kilogramm) und der Regenbogenschule (119 Kilometer/632 Kilogramm).
Bei den Einzeltradlern belegte Jörg Schwarzmann mit 1330,2 Kilometern und 220,8 Kilogramm eingespartem CO2 Platz 1, gefolgt von Noah Blüher (1153,2 Kilometer/191,4 Kilogramm) und Robert Schütz (1025,6 Kilometer/170,2 Kilogramm). Bei den Kitas sicherte sich Hellenach mit 116 Kilometern und 115 Kilogramm eingespartem CO2 den ersten Platz, gefolgt vom Storchennest (99 Kilometer/412 Kilogramm) und den Wilden Hummeln (60 Kilometer/79 Kilogramm) und bei den Familien belegte „Schützenfest“ mit 478 Kilometern und 238 Kilogramm eingespartem CO2 Platz 1 vor „Ortsteilradler“ (368 Kilometer/184 Kilogramm) und „La Familia“ (206 Kilometer/240 Kilogramm).