Auch in Corona-Zeiten: Nähe ist für Sterbende wichtig
Von Sofia Grillo
Der Kontakt zur Außenwelt ist für Hospizbewohner wie Manfred Röhle sehr wichtig. Doch in der Corona-Krise sind die Besuchsmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Um die Situation für alle Beteiligten zu erleichtern, sind die Mitarbeiter auf kreative Lösungen gekommen. Fotos: VollrathFoto: Hans-Jürgen Vollrath
Am Ende ihres Lebens wünschen sich die Sterbenden ihre Familie, Freunde oder ihre Partner in ihrer Nähe. Das zu ermöglichen und die letzte Lebenszeit so schmerzfrei und angenehm wie möglich zu gestalten, ist das Ziel des Hospizes im Ahrtal und auch der Palliativstation am Krankenhaus Maria Stern in Remagen. Doch wie kann das in Zeiten von Corona und Abstandsregeln gehen? Im Hospiz im Ahrtal sind die Mitarbeiter dabei auf eine kreative Lösung gekommen.
Lesezeit: 3 Minuten
In der Palliativstation in Remagen, wo Patienten mit einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen Krankheit behandelt werden, gelten seit Corona strengere Besucherregelungen, erklärt der Verwaltungsdirektor des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen Thomas Werner. Nur noch eine Person am Tag darf den Patienten für maximal eine Stunde besuchen. Der Besucher muss sich registrieren und aus dem ...
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