Auf der Burgwiese haben nicht nur Flutopfer eine Bleibe gefunden, sondern auch ehrenamtliche Helfer und Firmenmitarbeiter sind hier vorübergehend zu Hause
Auch für Helfer: Campingplatz in Mayschoß wird zum gefragten Ausweichquartier
Platzwart Guido Kurzbach vor einem der Mobilheime auf dem Campingplatz.
Au

Mayschoß. „Wenn man hier vom Campingplatz Burgwiese aus hinauf in die Weinberge schaut, sieht alles so friedlich aus“, sagt Carmen Poppelreuter aus Mayschoß. Doch die Idylle trügt. Nur knapp 100 Meter weiter im Dorf sind die Spuren der Flut immer noch brutal präsent. Carmen Poppelreuter kann sich nicht mehr vorstellen, so nah am Wasser zu wohnen.

Sie hat in der Flutnacht ihr Zuhause verloren. „Wir wussten nicht, wohin“, sagt sie. Hier auf dem Campingplatz hat sie eine Bleibe gefunden – so wie auch andere von der Flut Betroffene. Der Campingplatz liegt weit weg von der Ahr mitten in der Natur zwischen den Bergen Etzhard und Ümerich, und er ist nach der Katastrophe nicht nur ein Zufluchtsort geworden, sondern auch ein Campus für Helfer.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden