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Burgbrohl

Artist in Residence in Burgbrohl: Matthias Schamp ist hier schlecht versteckt

Von Petra Ochs
Matthias Schamp ist hier schlecht versteckt Foto: Petra Ochs

Matthias Schamp ist auf der Suche – coronabedingt. Denn das, was er als aktueller Gastkünstler (Artist in Residence) im Kunstpavillon Burgbrohl ursprünglich bewerkstelligen wollte, haben die Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie vereitelt. „Das, was ich mache, ist ja eigentlich partizipative Kunst. Doch dafür ist gerade die Zeit nicht da“, hat Schamp eingesehen.

Lesezeit: 2 Minuten
 Stattdessen macht er sich nun daran, in Burgbrohl seine Serie „Schlechte Verstecke“ fortzusetzen, mit der er seinerzeit schon im Satiremagazin „Titanic“ für Aufsehen gesorgt hat. „Eigentlich“ ist das Wort der Stunde. Denn eigentlich hatte sich der Bochumer Künstler für Burgbrohl und seine Menschen etwas ganz anderes ausgedacht. Bei seinem ersten Aufenthalt ...
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Programmänderungen im Kunstbetrieb nicht ausgeschlossen

Von langer Hand geplant ist das diesjährige „Artist-in-Residence“-Programm im Kunstpavillon Burgbrohl. Bereits im vergangenen Jahr tagte die Jury, in der neben Kunstpavillon-Leiterin Karin Meiner auch Boris Nieslony, Verbandsgemeindebürgermeister Johannes Bell und die Burgbrohler Beigeordneten Simone Schneider sowie Udo Rindsfüsser saßen. 55 Künstler hatten sich beworben, um als Gastkünstler in Burgbrohl partizipativ mit den Menschen in der Region zu arbeiten.

Ausgewählt für die Gastaufenthalte wurden neben Matthias Schamp auch Claudia Antonius und Jörg Jozwiak mit ihrem „Institut für Intersinnforschung“, das sich für Burgbrohl ein Projekt des Erinnerns ausgedacht hat, und Karla Sachse, die die Menschen nach Wegen fragen wird. Noch in den Sternen steht allerdings, ob auch Michael Bloeck und Kerstin Lichtblau wie geplant mit ihrem „Siebdruck-Mobil“ anreisen werden. Eigentlich sollten sie im Juli die Kirmes in Oberlützingen und das Internationale Familienfest in Burgbrohl mit ihren Aktionen bereichern. peo
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