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Remagen

Apollinarisberg-Preis ins Leben gerufen: Erhard Wacker hat sein Herz an eine Kirche verloren

Von Petra Ochs
Ein Mann und seine Leidenschaft: Erhard Wacker beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Kirche und Kloster am Apollinarisberg.  Foto: Uwe Sülflohn
Ein Mann und seine Leidenschaft: Erhard Wacker beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Kirche und Kloster am Apollinarisberg. Foto: Uwe Sülflohn

Wenn’s ihn packt, dann packt es ihn richtig: Vor zehn Jahren hat der promovierte Physiker und frühere Buchhändler Erhard Wacker sein Herz an den Apollinarisberg verloren. Jetzt hebt er zusammen mit seiner Frau, der Künstlerin Rosmarie Feuser, und Pater Bartholomé, dem Rektor der Apollinariskirche, den Apollinarisberg-Preis für Publikationen aus der Taufe, in deren Zentrum der Apollinarisberg in Remagen stehen soll.

Lesezeit: 2 Minuten
Der gebürtige Ostwestfale kam durch den Fahrradhersteller Schauff nach Remagen. Ein Zufall brachte ihn hier zum Apollinarisberg: In einem Buch stieß Erhard Wacker auf ein Datum, demzufolge die Kirche auf dem Berg genau 100 Jahre vor seinem Geburtstag geweiht worden sein soll. Er recherchierte weiter, fand in anderen Publikationen aber ...
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Ein Preisgeld für Veröffentlichungen zum Thema „Apollinarisberg“

„Ein toller Platz, 40.000 Seiten Archivmaterial, unzählige Themen“ – so fasst Erhard Wacker das zusammen, was ihn auf den Apollinarisberg zieht. Und diese Begeisterung soll nun auch junge Menschen anstecken: Mit dem neuen Apollinarisberg-Preis werden gezielt Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren sowie Lehrer an weiterführenden Schulen und Professoren an Hochschulen als „Vermittler“ angesprochen.

Der Apollinaris-Preis soll künftig einmal im Jahr im November an Publikationen (etwa Aufsätze, Facharbeiten, Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten) verliehen werden, die sich auf welche Weise auch immer mit der Kirche, dem Kloster und der umgebenden Kulturlandschaft beschäftigen. Als Preisgeld winken 500 Euro.

Alle Ideen sind willkommen. Die Arbeiten könnten sich etwa mit christlicher Kunst, mit Gartengestaltung, Waldnutzung und dem „Lebensraum Kirchturm“, mit dem Apollinarisberg in der Literatur, der Geologie des Berges, dem Klima in der Kirche, der Geschichte der Wallfahrt und der Apollinaris-Reliquie, dem Klostergut, der Landwirtschaft und der Baugeschichte beschäftigen. Denkbar sind aber auch Fotodokumentationen oder die Dokumentation von Zeitzeugenerinnerungen.

Abgabetermin ist jeweils der 30. September eines Jahres, das erste Mal also Ende September nächsten Jahres. Ansprechpartner für den Preis ist Erhard Wacker, E-Mail wacker@farbeund zahl.de. peo

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