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Sinzig

Anwalt zeigt Risiken für die Stadt Sinzig auf: Wie geht es weiter mit dem Rick-Gelände?

Von Silke Müller
Kommt das Nahversorgungszentrum auf dem Rick-Gelände oder nicht? Die Frage ist immer noch nicht geklärt.  Foto: Vollrath
Kommt das Nahversorgungszentrum auf dem Rick-Gelände oder nicht? Die Frage ist immer noch nicht geklärt. Foto: Vollrath

Der vorgesehene Bau des Nahversorgungszentrums (NVZ) auf dem ehemaligen Rick-Gelände in Sinzig ist ein echter Dauerbrenner. Nachdem der Investor Ende Oktober dem Bauausschuss und dem Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung eine überarbeitete Planung für das Areal vorgestellt hatte, sollten die beiden Gremien in ihrer jüngsten Sitzung eigentlich eine Empfehlung für den Stadtrat beschließen. Konkret geht es um die Frage, ob das Verfahren durch die Aufstellung eines Bebauungsplans weitergeführt wird – oder nicht. Allerdings konnten sich die beiden Gremien nicht zu einer Antwort durchringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Ausschüsse votierten vielmehr jeweils mehrheitlich dafür, dass sich Anwohner, Politik und Verwaltung noch einmal mit dem Investor zusammensetzen, um eventuelle Planungsänderungen zu eruieren. Über die Zukunft des NVZ soll dann der Stadtrat in seiner Januar-Sitzung entscheiden. So lautet jetzt der Plan. Den entsprechenden Antrag dafür stellte nach einem mehr ...
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Entscheidung zum Projekt „Quartier Kölner Straße“ erst später

Das Projekt „Quartier Kölner Straße“, das Markus Wahl von City-Immobilien in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Architekt Michael Schneider aus Koblenz Ende Oktober für den aktuellen Edeka-Standort an der Kölner Straße vorgestellt haben, ist erst einmal auf Eis gelegt worden. Der Bauausschuss und der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung votierten mehrheitlich dafür, diesen Tagesordnungspunkt zu vertagen. Einen entsprechenden Antrag hatten Friedhelm Münch, Fraktionssprecher der FWG, und Wilfried Eraßmy (Bündnis 90/Die Grünen) gestellt.

„Es konkurriert mit anderen Projekten, die wir in der Pipeline haben“, begründete Münch den Antrag. Ein weiteres Fass aufzumachen, könne man gegenüber dem Investor nicht verantworten. Es müsse erst Klarheit bei den anderen Vorhaben herrschen. Allerdings ist es jetzt schon fraglich, ob ein fünfgeschössiges Gebäude an diesem Standort überhaupt eine Chance hat. Mehrere Mitglieder beider Ausschüsse ließen durchblicken, dass sich ihnen zufolge ein solcher Bau nicht in das Stadtbild einfügen würde. sm
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