Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler denkt im Kampf gegen Masern und Co. laut über neue Vorschriften für den Kitabesuch nach
Ansteckungsgefahr: Notfalls Impfen per Gesetz vorschreiben?
Infektionen im Kleinkindalter können sehr gefährlich sein. Daher ist nun eine Impfpflicht für Kita-Kinder in der Diskussion. Foto: dpa
picture alliance / dpa-tmn

Koblenz/Kreis Ahrweiler. Es ist nur ein kleiner Piks für einen Menschen, doch die Debatte kommt jetzt wieder groß auf: Soll Impfen für Kinder verpflichtend eingeführt werden, bevor sie eine Kindertagesstätte besuchen? Auslöser ist eine aktuelle Vorschrift in fünf privaten Kitas in Essen, der zufolge nur geimpfte Kinder zugelassen werden. Jüngste Zahlen der Weltgesundheitsorganisation belegen überdies, dass 1,5 Millionen Todesfälle jährlich auf versäumte Impfungen zurückgehen.

Lesezeit 2 Minuten
Ist eine Impfpflicht politisch durchsetzbar? Für eine solche Maßnahme wie in Essen kann sich Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler erwärmen. „Ich begrüße den Schritt mehrerer Träger von Kindertageseinrichtungen, Impfungen, insbesondere gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen als Eingangsvoraussetzung in die Satzung aufzunehmen, sofern keine medizinischen Gründe dagegensprechen.

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