„Am liebsten hätte ich alles wieder so wie vorher“: Sebastian Tetzlaff renovierte sein Haus vier Jahre lang
Von Sandra Fischer
Der Gefühlsvorhang ist runter: Seit der Flutnacht, in der die Mutter seiner Ex-Frau verstarb, funktioniert Sebastian Tetzlaff nur noch – arbeiten, duschen, essen, schlafen und bloß kein Kopfkino. Fotos: Sandra FischerFoto: Sandra Fischer
„Wir sitzen gerade im Garten“, erklärt Sebastian Tetzlaff und zeigt auf einen Olivenbaum. „Das Einzige, was übrig geblieben ist.“ „Im Garten“ will heißen, dort, wo sich noch vor der Flut der schön hergerichtete Grünbereich des 37-Jährigen befand.
Lesezeit: 6 Minuten
Auf dem Handy zeigt er stolz Bilder seiner „Oase“, perfekt mit mediterranem Sonnenschirm. Vom grünen Paradies sind nur Schutt und Schlamm übrig geblieben, ebenso wie von seinem Zuhause, einem alten Winzergehöft mit Werkstatt und Mietwohnung. „Der älteste Teil des Hauses war mehr als 100 Jahre alt“, berichtet der selbstständige Handwerker, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.