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Kreis Ahrweiler

Alternativlos: Blut spenden hilft Leben retten

Von Beate Au
Zur Stärkung nach der Blutspende und als kleine Anerkennung gab es Obst, belegte Brote und Getränke.
Zur Stärkung nach der Blutspende und als kleine Anerkennung gab es Obst, belegte Brote und Getränke. Foto: Werner Dreschers

Jeder dritte Mensch in Deutschland ist mindestens einmal im Leben auf eine Blutspende angewiesen, sei es wegen einer Krankheit, eines Unfalls oder aus anderen Gründen. Es gibt keine künstliche Alternative. „Spende Blut und halte die Welt am Laufen“ – so das diesjährige Motto des Weltblutspendetags am 14. Juni. Ein Aufruf, der motivieren soll. Dass dies eine Daueraufgabe für Generationen ist, wissen die Teams des Blutspendedienstes und die ehrenamtlichen Helfer in den DRK-Ortsvereinen. In Zeiten der Pandemie haben sie während des harten Lockdowns ein interessantes Phänomen beobachtet.

Lesezeit: 3 Minuten
Es gab noch nie so viele Erstspender wie im Jahr 2020. Unter den 6246 Blutspendern im Kreis Ahrweiler waren im vergangenen Jahr 489 zum ersten Mal dabei“, so Franz-Josef Schneider, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim Blutspendedienst West, der für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig ist. Vor allem während der Phase des ...
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Blutspenden kann man ab dem 18. Geburtstag

Voraussetzung für das Blutspenden ist, dass sich jemand gesund und fit fühlt. Blutspenden kann man ab dem 18. Geburtstag, Neuspender sollten allerdings nicht älter als 68 Jahre sein.

Der organisatorische Ablauf erfolgt nach den aktuellen Sicherheitsstandards. Besonders für Neuspender wichtig ist die Vorlage des Personalausweises. Bei allen derzeit in Deutschland eingesetzten Impfstoffen gegen das Coronavirus ist laut Paul-Ehrlich-Institut grundsätzlich keine Rückstellung bis zur nächsten Blutspende erforderlich. Der Blutspendedienst empfiehlt rein vorsorglich, einen Tag bis zur Blutspende zu warten, um eventuell auftretende Nebenwirkungen abgrenzen zu können.
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