Weinbauverband Ahr zieht Bilanz - Pauly warnt weiter vor Diebesbanden
Ahrwinzer: Weinblätterklau hat in Corona-Zeit abgenommen
Frische Weinblätter sind vor allem in der Gastronomie, und dabei insbesondere der orientalischen Küche, gefragt. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Ahrtal. Die illegale Entfernung von Weinblättern an den Rebstöcken ist auch in diesem Jahr für die Ahrwinzer ein leidiges Thema. Allerdings ist die Zahl der gemeldeten Fälle im Vergleich zu den Vorjahren etwas gesunken. Der Präsident des Weinbauverbandes Ahr Hubert Pauly macht für den Rückgang zwei Gründe verantwortlich: „Frische Weinblätter sind vor allem in der Gastronomie, und dabei insbesondere der orientalischen Küche, gefragt. Die Corona-Krise trifft bekanntermaßen das Gaststättengewerbe besonders hart, sodass schlichtweg auch die Nachfrage nach Weinblättern nachgelassen hat.“

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Der zweite, für Präsident Pauly erfreulichere, Aspekt ist jedoch die zunehmende Kommunikation zwischen Winzern und interessierten Weinblattpflückern vor Ort. „Hier haben die Informationskampagnen des Weinbauverbandes Ahr aus den vergangenen zwei Jahren Früchte getragen.

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