269 Tage nach der Flut: Ahrtal darf keine Tabuzone für Touristen werden
Von Moritz Hannappel
Das Ahrtal darf nicht zu einer touristischen Tabuzone werden. Dafür wird auch auf der Internetseite geworben. Fotos: VollrathFoto: Hans-Jürgen Vollrath
269 Tage sind an diesem Samstag seit der verheerenden Flutnacht im Ahrtal vergangen. Große Teile der Genuss- und Wanderregion sind über Nacht zerstört worden. Nun, da die Tage länger und die Sonnenstrahlen intensiver werden, beginnt für das Ahrtal eigentlich eine Jahreszeit, in der es in den vergangen Jahrzehnten mit all dessen zahlreichen Facetten brillieren konnte. Doch wie schaut es heute kurz vor dem anstehenden Saisonstart aus?
Lesezeit: 5 Minuten
Bleibt das Tal an der Ahr eine beliebte Tourismusregion? Ein Besuch auf der Homepage des Ahrtals lässt nur einen Entschluss übrig: Ja! So wirbt der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler damit, dass sich ein Besuch trotz der Verwüstungen und Zerstörungen lohne. Denn die Landschaft sei vielfach unberührt und wunderschön. Auch zahlreiche Wanderwege ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.